Reismehl ist ein fein gemahlenes Pulver aus Reiskörnern und blickt auf eine lange Tradition in der asiatischen Küche zurück. Als Hauptzutat für zahlreiche Gerichte und als glutenfreie Alternative zu Weizenmehl erfreut sich Reismehl auch weltweit wachsender Beliebtheit. Ob luftige Pfannkuchen oder japanischer Mochi – Reismehl ist ein Muss für alle, die internationale Küche lieben oder glutenfrei kochen möchten. In diesem Artikel tauchen wir ein in die faszinierende Welt des Reismehls.
In diesem Artikel erfährst du mehr über:

Reismehl wird seit Jahrhunderten in vielen Teilen der Welt verwendet, vor allem in asiatischen Ländern. In China gibt es Aufzeichnungen über die Nutzung von Reismehl, die bis ins Jahr 600 v. Chr. zurückreichen – damals galt es als Delikatesse, die ausschließlich der kaiserlichen Familie vorbehalten war.
In Japan begann die kommerzielle Herstellung von Reismehl etwa im 8. Jahrhundert. Seither ist es zu einem festen Bestandteil der japanischen und vieler anderer asiatischer Küchen geworden. Die meisten kennen Reismehl von Reiskuchen oder anderen asiatischen Spezialitäten – doch tatsächlich ist dieses feine Pulver weit vielseitiger, als man zunächst vermuten würde.
In den letzten Jahren hat Reismehl auch in Europa und Nordamerika stark an Popularität gewonnen, vor allem, weil es von Natur aus glutenfrei ist. Damit bietet es eine ideale Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie.
Reismehl ist ein feines Pulver, das entsteht, wenn Reiskörner zu einer gleichmäßigen, weichen Textur vermahlen werden. Seine wachsende Beliebtheit hat mehrere Gründe:
Im Gegensatz zu Weizenmehl enthält Reismehl kein Gluten und ist deshalb eine sichere und beliebte Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Seine feine Struktur und der dezente Geschmack machen es zu einer vielseitigen Zutat in unzähligen Rezepten.
Es gibt verschiedene Arten von Reismehl, jede mit ihren eigenen Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten:
Dieses Mehl wird aus poliertem weißen Reis hergestellt. Es hat einen neutralen Geschmack und ist besonders vielseitig einsetzbar – ideal zum Backen, zum Andicken von Saucen oder als knusprige Panade für frittierte Speisen. Weißes Reismehl findet man häufig in asiatischem Gebäck, Nudeln und als Bindemittel.
Braunes Reismehl wird aus Vollkornreis gewonnen, bei dem nur die ungenießbare äußere Schale entfernt wurde. Es hat ein leicht nussiges Aroma und enthält mehr Nährstoffe als weißes Reismehl, darunter Ballaststoffe. Besonders beliebt ist es für glutenfreie Kekse, Muffins und Cracker.
Klebreis – auch bekannt als „glutinous rice“ oder „Ketan“ – ist bekannt für seine klebrige, elastische Konsistenz nach dem Kochen. Klebreismehl ist unverzichtbar für die Zubereitung von japanischem Mochi, bestimmten dumplings und vielen traditionellen asiatischen Desserts.
Darüber hinaus gibt es besondere Varianten wie schwarzes Reismehl (aus schwarzem Reis), rotes Reismehl und grünes Reismehl – jede Sorte bringt ihre eigenen charakteristischen Eigenschaften und kulinarischen Einsatzmöglichkeiten mit.
Die Herstellung von Reismehl durchläuft mehrere Schritte:
Grundsätzlich gibt es zwei Hauptmethoden zur Herstellung von Reismehl:
Traditionell wurde Reismehl mithilfe von Mühlsteinen hergestellt. Heute übernehmen moderne Maschinen diese Aufgabe, um eine gleichbleibende Qualität und Feinheit zu gewährleisten.
Reismehl ist erstaunlich vielseitig und findet in zahlreichen Gerichten Verwendung:
Reismehl verleiht Speisen eine besondere, feine Textur, die mit anderen Mehlsorten kaum zu erreichen ist.

In Europa wird Reismehl vor allem als natürliches Bindemittel in Soßen und Suppen eingesetzt. Außerdem gewinnt es immer mehr an Bedeutung in der glutenfreien Bäckerei – etwa in Keksen, Kuchen oder Muffins. Da Reismehl allein nicht die gewünschte Struktur für klassisches Brot liefert, wird es meist mit anderen glutenfreien Mehlen kombiniert.
Rund um den Globus wird Reismehl auch gerne als Panade für frittierte Speisen genutzt – für eine herrlich knusprige Textur. Seine Rolle als glutenfreie Alternative macht es zudem besonders beliebt bei bewusster Ernährung.
Hier sind einige einfache Rezepte mit Reismehl, die du ausprobieren kannst:
Diese luftigen Pfannkuchen sind ein klassisches Frühstück in Südindien – leicht, glutenfrei und perfekt für einen gesunden Start in den Tag. Sie haben einen dezenten Geschmack und nehmen sowohl süße als auch herzhafte Toppings hervorragend auf.
Tempura ist eine beliebte japanische Frittiertechnik, die durch ihre besonders knusprige, luftige Hülle besticht. Reismehl sorgt dabei für genau die richtige Textur.
Tipp: Der Teig eignet sich perfekt für Garnelen, Süßkartoffeln, Aubergine, Paprika oder auch Fisch. Wichtig: Wasser und Teig sollten möglichst kalt bleiben – das sorgt für die typisch knusprige Tempura-Textur.
Reismehl bietet eine Reihe gesundheitlicher Vorteile. Es ist von Natur aus glutenfrei und somit ideal für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit. Zudem ist es leicht verdaulich und eignet sich besonders gut für empfindliche Verdauungssysteme. Vollkorn-Reismehl (aus braunem Reis) enthält viele Ballaststoffe, die die Verdauung zusätzlich unterstützen. Darüber hinaus liefert Reismehl wertvolle Mineralstoffe wie Eisen, Phosphor und Magnesium.
In seiner Zusammensetzung besteht Reismehl hauptsächlich aus Kohlenhydraten, enthält nur wenig Eiweiß und ist sehr fettarm.
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