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Seeteufel und Seewolf: zwei Fische, die ihren Namen ihrem bemerkenswerten Aussehen zu verdanken haben. Man kennt sie auch unter der Bezeichnung „hässliches Entlein“ in der Fischwelt. Und so ganz unberechtigt ist das nicht. Dass der Schein jedoch oft trügt, wird an diesem Vorurteil wieder mehr als deutlich: Seeteufel und Seewolf sind beide wirklich köstliche Fische für die Küche. Obwohl Sie diesen Vertretern wahrscheinlich nicht auf offenem Wasser begegnen möchten, sind Sie auf Ihrem Teller sicherlich mehr als willkommen.
Sind Sie als Einkäufer auf der Suche nach Seeteufel oder Seewolf und wissen nicht so recht, was der Unterschied zwischen den beiden Fischen ist? Sie möchten gerne erfahren, worauf es beim Kauf von Seeteufel und Seewolf ankommt?
In diesem Artikel nehmen wir Sie mit und erklären, warum Seeteufel und Seewolf so besondere Fische sind, was genau der Unterschied zwischen den beiden Arten ist und wie sie am besten zubereitet werden. Auch informieren wir Sie über die Rolle von wildem Seeteufel und wildem Seewolf und informieren Sie, was die Vorteile von Frisch- bzw. Tiefkühlfisch sind.
In diesem Artikel behandelte Themen:
Der Seeteufel (Lophius piscatorius) ist ein Strahlenflossenfisch aus der Familie der Seeteufel. Der Fisch ist unter mehreren Namen bekannt – darunter auch Lotte oder Anglerfisch. Es handelt sich dabei um die so genannten Küchen- und Fischernamen, die, wie Sie sehen, sehr unterschiedlich lauten können. Der gängigste Name ist jedoch Seeteufel – oder bei Mooijer-Volendam: Anglerfisch.
In unseren niederländischen Fischgeschäften gibt es (fast) immer nur Seeteufel am Stück/ Seeteufelschwänze oder vollständig filetierte Seeteufelfilets auf der Ladentheke. Der Grund ist unter anderem, dass der Seeteufel einen gigantischen Kopf hat. Der Körper des gesamten Fisches ist flach und braun und fällt sehr schmal ab. Mit seinem großen Kopf und einem Maul voller spitzer Zähne sieht der Fisch auf den ersten Blick weder sehr attraktiv noch wirklich schmackhaft aus. Daher kommt übrigens auch der Name „Seeteufel“ – logisch, oder? Aber in Wirklichkeit verhält sich die Sache anders. Das Schwanzende des Fisches bietet ein wunderbar festes Fleisch, das einen milden, süßlichen Geschmack hat.
Der Seewolf (Anarhichas lupus) ist genau wie der Seeteufel ein Strahlenfisch, kommt aber aus der Familie der Seewölfe. Wie der Seeteufel hat auch der Seewolf seinen Namen seinem auffälligen Aussehen zu verdanken. Sein Kopf ist deutlich kleiner als der des Seeteufels, aber die Zähne haben es in sich – ein wahres Monster! Die Farbe des Seewolfs ist blaugrau mit dunklen vertikalen Streifen. Nur die wenigsten Menschen haben schon mal einen ganzen Seewolf gesehen: Der Fisch liegt fast immer schon filetiert auf der Theke.
Neben den äußerlichen Unterschieden zwischen Seeteufel und Seewolf unterscheiden sich beide Fische auch in puncto Anatomie, Lebensweise und Geschmack.
Der Seewolf kommt vor allem im Nordatlantik auf felsigem Boden vor. Hier ernährt sich dieser besondere Fisch von Schalen- und Krustentieren. Der Seewolf verfügt über einen enorm starken Kiefer und kräftige, stumpfe Zähne zum Knacken der Schalen. Die Gesamtlänge des Fisches beträgt bis zu 1,25 Meter bei einem Gewicht von sieben Kilogramm.
Seeteufel kommt sowohl im Nordatlantik als auch in der Nordsee vor. Der Fisch lebt auf dem Meeresboden der Küste in einer Tiefe von bis zu 1.000 Metern. Hier ernährt sich der Seeteufel von Makrozoobenthos und allerlei verschiedenen anderen Fischen.
Im Gegensatz zu den großen, kräftigen und stumpfen Zähnen des Seewolfs hat der Seeteufel zwei ganze Reihen mit vielen kleinen und scharfen Beißern. Der Seeteufel frisst, indem er sein gigantisches Maul öffnet und seine Beute einsaugt. Er lockt seine Beute mit dem verlängerten Flossenstrahl seiner Rückenflosse an, der wie eine Angelrute mit Köder aussieht und den er vor sein großes Maul hält. Mit dem flexiblen Kiefer und dem dehnbare Magen kann der Seeteufel auch Beutetiere fressen, die größer sind als er selbst. Aufgrund dieser speziellen Raubtechnik wird der Seeteufel auch Anglerfisch genannt.
In der Vergangenheit war der Seewolf nur ein Nebenprodukt, das als Beifang bei der Seezungen- und Schollenfischerei im Netz landete. Aber seitdem man entdeckt hat, wie gut der Seewolf wirklich schmeckt, wird er in großem Stil gefangen. Letzteres gilt auch für Seeteufel. Der Fisch ist sehr beliebt und auch eine der teuersten auf den Speisekarten der Restaurants. Der IUCN-Status beider Fische lautet nicht bedroht.
Sowohl Seewolf als auch Seeteufel sind nicht nur wegen ihres köstlichen milden Geschmacks so beliebt, sondern auch, weil sie grätenfrei sind. Der Seeteufel hat nur ein einziges stabiles Rückgrat in der Mitte des Schwanzes: das kann in einem Zug entfernt werden, sodass zwei schöne Filets ohne störende Seitengräten übrigbleiben. Hinzu kommt, dass das Fischfleisch fest ist – und so beim Kochen nicht auseinanderfällt. So erhalten Sie das perfekte Fischfilet für die weitere Verarbeitung!
Seeteufel schmeckt mild und süß; Seewolf hat einen ganz eigenen Geschmack. Die Zubereitungsarten für Seeteufel, Seewolf und Lachs unterscheiden sich nicht großartig: Die drei „einfachen“ Fischarten können in der Pfanne gebraten, im Ofen gebacken, gegrillt, gedünstet oder als Stückchen in Currys und Suppen genossen werden.
Neugierig auf Seeteufel-Rezepte oder Rezepte für Seewolf? Wie wäre es mit einer köstlichen Pasta mit Seeteufel oder Seeteufel auf geschmortem Paprikagemüse? Oder einen leckeren Auflauf oder ein Curry mit Seewolf? Die Möglichkeiten sind wirklich endlos… Guten Appetit!
Als Einkäufer ist es wichtig zu wissen, worauf Sie beim Kauf von Seeteufel und Seewolf genau achten müssen. Zum Beispiel muss der Fisch als Ganzes noch glänzen – manchmal sogar fast schleimig sein. Wird der Fisch bereits filetiert geliefert, ist es wichtig, die Filets gründlich zu begutachten. Sind diese weiß und frisch und beispielsweise nicht rosafarben? Es kann sein, dass Sie es mit importierten Fischfilets aus Asien zu tun haben, wo die Filets eher rosa als weiß sind. Das sind jene Seeteufel- und Seewolfprodukte, die Sie nicht in der Küche haben wollen.
Die beste Zeit für Seeteufel ist von Juli bis März. Die beste Fangzeit für Seewölfe ist von Mitte Februar bis Mai. Frischer, wilder Seeteufel und Seewolf sind oft sowohl frisch als auch gefroren erhältlich – solange gefrorener Seeteufel oder gefrorener Seewolf zum richtigen Zeitpunkt gefangen und eingefroren wird, ist das überhaupt kein Problem, und der gefrorene Fisch hat nach dem Auftauen die optimale Qualität.
Bei Mooijer-Volendam fahren wir jeden Tag selbst zur Fischauktion, um den frisch gefangenen Fisch genauestens zu begutachten. Erst wenn unser erfahrener Einkäufer der Meinung ist, dass der neue Fang unseren Qualitätsanforderungen entspricht, kaufen wir den frischen Seeteufel oder frischen Seewolf und bieten diesen unseren Kunden an.
Sind Sie als Einkäufer auf der Suche nach frischem Seeteufel oder Seewolf von höchster Qualität und sind Sie neugierig auf das gesamte Sortiment an Seeteufel oder Seewolf von Mooijer-Volendam? Bei Mooijer-Volendam haben wir immer fangfrischen Seeteufel und Seewolf im Angebot. Da Mooijer-Volendam jeden Tag selbst zum Fischmarkt fährt, um den fangfrischen Fisch genauestens zu begutachten, garantiert Mooijer-Volendam stets die beste Qualität. Als Einkäufer von frischem Seeteufel oder Seewolf sind Sie daher bei uns immer an der richtigen Adresse.
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Sind Sie auf der Suche nach Seeteufel oder Seewolf von guter Qualität? Dann hat die Suche jetzt ein Ende. Als Großhändler setzt Mooijer-Volendam nämlich höchste Qualitätsstandards – so auch bei Seeteufel und Seewolf und allen anderen (frischen) Fischprodukten. Unsere Kunden können sich auf eine Topqualität der Produkte verlassen; etwas, das die Kunden auch von uns erwarten.
Deshalb finden uns immer mehr Kunden als Gastronomiegroßhändler oder als Großhändler für Fischbuden, Asiamärkte, Fachgeschäfte und große Einzelhändler.